83 der vergangenen zwei Jahre, vergangene und bevorstehende Sanierungsmaßnahmen, sowie Beratungsanliegen abgefragt. Auch wenn dieser Schritt den Pfarrgemeinden zunächst Engagement und Zeit abverlangt, sind die Daten des Fragebogens sehr wichtig. Zum einen, weil es durch die Berechnung des CO2-Ausstoßes möglich wird, Klimaschutzmaßnahmen quantitativ zu beurteilen und zum anderen kann nur so ein Klimaschutzkonzept ausgearbeitet werden, das sich an der Realität der Pfarrgemeinden orientiert. Das Projektteam Klimaschutzkonzept will zudem möglichst rasch in die praktische Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen kommen. Dafür braucht es viele Sitzungen und Gespräche mit internen und externen Personen, etwa den Evangelischen Umweltbeauftragten oder dem Projektpartner klimaaktiv, dem Bundesverband Photovoltaik Austria, den Energieberatungsstellen der Bundesländer und Frau Bundesministerin Leonore Gewessler. Letztere Gespräche dienen dazu, das kirchliche Klimaschutzengagement sichtbar zu machen und zu zeigen, welche Vorbildwirkung die Evangelische Kirche einnehmen möchte. Darüber hinaus soll das „Jahr der Schöpfung“, das mit dem 1. Advent 2021 beginnt, Bewusstsein für die Schöpfungsverantwortung schaffen und zu Klimaschutzaktivitäten anregen. Dadurch soll gemeinsam mit den Evangelischen Mitgliedern weiterer Schwung für den Klimaschutz in unserer Kirche und darüber hinaus entstehen. Klimaschutzengagement der Evangelischen Kirche in: ‚Amt und Gemeinde‘ (70. Jahrgang, Heft 1, 2021). Marie-Christine Mattner M.Sc., Klimaschutzreferentin, Abt. Kirchenentwicklung, Evangelische Kirche A.B. in Ö. https://evang.at/projekte/umwelt-und-klimaschutz klimaschutz@evang.at 1.12.2021
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